Ein inspirierender Wegweiser: mit Elbblick zu den Seminarräumen im Holzhafen Hamburg

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Wer unsere Seminarräume bucht, entscheidet sich nicht allein wegen der professionellen und hochwertigen Einrichtung dafür. Auch die Lage am Holzhafen ist ausschlaggebend. Ein maritimeres Flair lässt sich auch in der Hansestadt Hamburg selten finden. Der grandiose Ausblick über die Elbe und die Containerterminals am anderen Ufer, die vorbeiziehenden Frachtschiffe und das lebendige Treiben der Fähren und Schlepper … Das alles sehen Sie auch in der Hafencity oder an den Landungsbrücken. Was unseren Standort in der Großen Elbstraße so besonders macht, ist die unmittelbare Nähe zum letzten Rest echten Fischereihafens und einer Authentizität, die an vielen anderen Stellen verloren ist. Auch ist hier im Hamburger Westen vieles einfach entspannter! Besonders fällt dies auf, wenn Sie sich als Besucher vom Bahnhof Altona zu Fuß auf den Weg zu den Seminarräumen Holzhafen Hamburg machen.

Starten Sie entlang der Max-Brauer-Allee in Richtung Süden durch die herrliche Parkanlage Platz der Republik. Sie passieren das Altonaer Museum, das mit seiner Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte Norddeutschlands sicher einen Besuch wert wäre, müssten Sie nicht gleich zu einem spannenden Seminar in der Großen Elbstraße! Also weiter Richtung Elbe. Übrigens folgen Sie gerade dem Verlauf des legendären Schellfischtunnels. Mittlerweile ist er stillgelegt, doch von den 1870ern bis in die 1990er hinein war er die Verbindung zwischen Fischereihafen und dem Bahnhof. Per Schiene beschleunigte sich der Transport des begehrten Fischs und anderer Waren. Direkt unter Ihnen starteten Schellfisch und Co ihre Reise in die Restaurants Deutschlands. Aber Augen nach vorn – steuern Sie zielstrebig auf den großen neoklassizistischen Prachtbau zu. Das Altonaer Rathaus strahlt in Reinweiß weithin sichtbar. 1844 als Bahnhofsgebäude erbaut, ist es heute nicht nur Verwaltungssitz, sondern auch Kulisse für Hochzeiten und im Innenhof finden regelmäßig Konzerte und einzigartige Events statt. Passieren Sie das Rathaus, erwartet Sie ein anderes Erlebnis der besonderen Art.

Vor Ihnen liegt der Altonaer Balkon. In 27 Metern über der Elbe zieht es den Blick unweigerlich hinüber zur Köhlbrandbrücke und auf die vorgelagerte Hafenszenerie. Diese Aussicht begeisterte – damals noch ohne Brücke – schon Lovis Corinth, der sie 1911 in einem Gemälde verewigte. Bei einem Abstecher in die Hamburger Kunsthalle lassen sich die eigenen Eindrücke damit abgleichen. Was sich zwischenzeitlich in die Szene gedrängt hat, sind die riesigen Containerbrücken, die das Be- und Entladen der immer größeren Containerschiffe möglich machen. Ständig in Bewegung, zeugen sie von der Betriebsamkeit des Hafens der Hansestadt. Genießen Sie den Ausblick vom Aussichtsplateau, das für viele Hamburger nicht nur der Balkon, sondern auch ein wenig das Wohnzimmer ist. Im Sommer füllen sich die Grünflächen ringsherum mit entspanntem Leben und Picknickdecken. Setzen Sie sich für ein paar Minuten dazu und genießen Sie ein wenig Dolce Vita in Norddeutschland! Ist das Wetter weniger einladend, schenken Sie der prominenten Skulptur „Maritim“ des Bildhauers Gerhard Brandes Ihre Aufmerksamkeit. In die Luft ragende Ruder verweisen auf die lange Tradition des Altonaer Hafens und darauf, dass der Transport von Gütern auf dem Wasser über Generationen echte, schwere Handarbeit war.

Verlassen Sie den Altonaer Balkon bergab entlang der Kaistraße, haben Sie am Fuße des Geesthangs die Wahl: Schlagen Sie den Weg nach links direkt zu unseren Seminarräumen ein – oder gönnen Sie sich einen Abstecher nach rechts. Dort treffen Sie nach 15-minütigem Spaziergang auf das beschauliche Övelgönne mit seinen Lotsen- und Kapitänshäusern. Der Museumshafen und das historische Feuerschiff sind absolut sehenswert und zahlreiche Kaffees und Restaurants laden dazu ein, eine Auszeit aus der Hektik zu nehmen. Wem das noch zu mondän ist, trifft direkt auf den Elbstrand, der zu einer naturnahen Pause verlockt. Sie sind gut zu Fuß? Dann eilen Sie an der Strandperle vorbei bis zum Alten Schweden. Der große Findling am Ufer der Elbe ist ein beliebtes Fotomotiv. Für Sie allerdings auch eine Warnung: Entfernen Sie sich nicht weiter vom Seminarzentrum, denn der Workshop könnte sonst ohne Sie starten!

Zurück am Ausgangspunkt des Abstechers, der Kaistraße, machen Sie einen Schlenker nach rechts und folgen dem Bogen, den die Große Elbstraße beschreibt. Sofort treffen Sie auf die ersten Kühlhäuser des Fischmarkts. Das hier hat nichts mit den schicken Fischauktionshallen am anderen Ende der Straße zu tun. Dort werden schon lange keine Fische mehr gehandelt, sondern Feierlustige verköstigt. Hier im Hafen Altona findet noch waschechtes Geschäft statt. Wer es zu Gesicht bekommen will, muss allerdings früh aufstehen! Zu zivilen Zeiten sind die Fischkisten längst auf dem Weg in Hamburgs Restaurants und den Rest der Republik. Hier, entlang der Lagerhallen, spüren Sie noch authentisches Hafenflair. Rau und mit industriellem Charme. Zugegeben – hier und da hat sich auch in dieser Ecke schon der Luxus hochpreisiger Restaurants breitgemacht. Natürlich spezialisiert auf Fisch. Den können Sie nirgends in Hamburg frischer genießen! Direkt vom Kutter auf den Teller ist das Motto, das auch die einfachen Fischbrötchen und Buletten auszeichnet, die hier ebenso noch zu Hause sind. Sie verlocken, in der Mittagspause des Seminars auf einen Happen in entspannter Atmosphäre zurückzukommen.

Wer es süßer mag, dem empfehlen wir unseren Haus-und-Hof-Bäcker. Das Café Schmidt offeriert die traumhaftesten Törtchen, die Sie sich vorstellen können. Die sind übrigens bei unseren Seminarteilnehmern so beliebt, dass wir sie regelmäßig für Veranstaltungen organisieren. Vom Café aus können Sie auch bereits unsere Seminarräume sehen. Der große Backsteinbau in hanseatischer Tradition ragt direkt neben dem letzten verbliebenen Hafenbecken des Holzhafens auf. Holzhafen heißt er übrigens nur aufgrund seiner Bauweise, nicht weil hier Holz verschifft wurde. Ab 1722 mit einer hölzernen Kaibefestigung erbaut, diente das Hafenbecken kleinen Schiffen als Anleger. Sie brachten Lebensmittel – auch hier kommt der Fisch wieder ins Spiel – in den hiesigen Stadtteil. Übrigens klingt das auch im Namen der berühmten Hafenkneipe Zum Schellfischposten gegenüber wieder an. Heute hat der Holzhafen beinahe musealen Wert, da das Becken das älteste noch erhaltene in der ganzen Hansestadt ist. Zum Thema „museumsreif“ haben wir gleich zwei weitere Highlights vor der Tür: Die beiden Roll-Wipp-Dreh-Krane vor unseren Seminarräumen am Holzhafen Hamburg sind die letzten ihrer Art! Derzeit lassen sie sich leider nicht bestaunen, da ein Gerüst die Sicht nimmt – sie werden noch bis zum November restauriert. Aber wir freuen uns darauf, sie im neuen Glanz zu bewundern.

Für Sie ist der Weg nun auch eigentlich geschafft: Sie nehmen einfach die nächste Treppe und treten ein in das einmalige Foyer in der Großen Elbstraße 47. Gönnen Sie sich ein paar Augenblicke, um das Panorama wirken zu lassen. Aber vergessen Sie Ihr Seminar nicht! Zur Rechten geht es zu den Aufzügen und mit ihnen geschwind in die zweite Etage, in der Sie links auf der Elbseite unsere Seminarräume erwarten. Wir wünschen einen spannenden Aufenthalt!

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